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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 31.1.2012
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"Lieber sterben als beschämen."
Aus dem
Talmud
Mann Frau Macht Scham
Menschenwürde im Kontext
von Moderation und Beteiligung
Open Space am Samstag, 7. Mai 2011 in
Essen / Ruhr (Nordrhein-Westfalen)
Wie sind Provokation und Beschämung einzusetzen bzw. welcher
sicherheitsgebende Rahmen ist zu setzen, um Grenzen und Einsichten zu verschieben?
Hoch konzentriert in sonniger Atmosphäre, begleitet vom Duft des Flieders, läuft ein intensiver Dialog unterm Dach des Unperfekthauses
Arbeitsgruppe auf Initiative von
Isabell Döring unter Mitwirkung von Lutz, Frank, Franz, Paul und Stephan,
aufgezeichnet fürs Online-Protokoll von
Franz Tepaße
Stichworte zu Inhalt und Ergebnissen:
- Kann ich auf Provokation und Beschämung ebenfalls mit Provokation und
Beschämung reagieren?
- Was tun, wenn "gewaltfreie" Methoden nicht weitergeführt haben?
- Authentisch bleiben, nicht auf Machtkampf eingehen.
- Im Fall von
Mobbing: "Werkzeug" geben, um sich zu wehren.
- Paroli zu geben ist (möglicherweise) befreiend?
- Dem Beschämer die Grundlage nehmen durch Nicht-Reaktion? (Zwei
unterschiedliche Taktiken, auf Beschämung zu reagieren. Welche kann
in welcher Situation hilfreich und sinnvoll sein?)
- Methoden im Beschwerdemanagement
- Gibt es legitime, sinnvolle Beschämung? ja / nein?
- Tatsachenbenennung ist legitime sinnvolle Beschämung, und bei Provokationen
auf die Sachebene gehen und den Provokateur um inhaltliche Klärung bitten.
- Auf öffentliche Beschämung und Provokation nicht reagieren und
defensiv sein.
- Den sicherheitsgebenden Rahmen einhalten bedeutet, den anderen nur so zu
beschämen, dass er nicht abstürzt.
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