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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 31.1.2012

"Die Scham, ob man sie selbst oder ob ein anderer sie empfindet,
darf niemals für das genommen werden, als was sie sich ausgibt,
nämlich als stummes Eingeständnis, als ob es Anlaß gäbe,
den Schamerfüllten zu ächten."
Serge Tisseron



Mann Frau Macht Scham
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Menschenwürde im Kontext
von Moderation und Beteiligung

Open Space am Samstag, 7. Mai 2011 in Essen / Ruhr (Nordrhein-Westfalen)


Wie hängt Scham zusammen mit der ökologischen Existenzkrise der Menschheit?

Lutz und Paul in lachender Vertraut­heit, mit ihrer Lebens­erfahrung und Beharr­lichkeit seit vielen Jahren wesentliche Anker­punkte in den Jahrestreffen.

Arbeitsgruppe auf Initiative von Lutz von Grünhagen unter Mitwirkung von Kai, aufgezeichnet fürs Online-Protokoll von Lutz.

Stichworte zu Inhalt und Ergebnissen:
  • Unsere Vermutung ist: Scham – sich ohnmächtig gegenüber den ökologischen Entwicklungen zu fühlen (→ Resignation, Ablehnung gegen fokussierte pro-ökologische Einstellungen, Ignoranz)
  • Gefahr: Mit der Ignoranz in eine Lebenssituation zu geraten, in der wir unseren Anteil der ökologischen Krise (uns selbst, anderen) erklären müssen (→ Scham)
  • Vergleiche Täter / Dulder im Dritten Reich, die mit ihrer Scham leben mussten
Richtung: (Was sich verändern soll / zusammenfassende Idee)
  • Beteiligungsprozesse sind allgemein geeignet, einen kritischeren Umgang mit der Umwelt zu fördern (umfassend: sozial, ökologisch, institutionell)