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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.4.2011

"Nicht jene, die streiten
sind zu fürchten,
sondern jene, die ausweichen."

(Marie von Ebner- Eschenbach)



Gender-Power-Links

Pin 2011 Dass diese Link-Rubrik im Januar 2011 neu eingerichtet wurde, steht im Zusammenhang mit dem Rahmenthema auf dem Jahrestreffen der Zukunftswerkstätten in Essen (Ruhr): "Mann Frau Macht Scham – Menschenwürde im Kontext von Moderation und Beteiligung".

Collage auf Basis eines Graffito im Unperfekthaus (Essen / Ruhr)

Hier wird auf unterschiedlichste Erklärungen und Informationen ein Link gesetzt, um ein umfassendes Bild zu vermitteln. Die Sammlung ist kontinuierlich erweiterbar, wir freuen uns auf alle Hinweise.



  • Gleichstellungsorientierung in der Arbeit der Bundesregierung
  • Gender und Diskriminierung: Gleichstellungspolitik und -Orientierung
  • Anti-Macho-Manifest: Neue Männer braucht das Land
    Kommentar von Christoph Harrach, KarmaKonsum (Frankfurt / Main)

  • Der neue Mann – Das scheue Reh
    Kaum ein Mann möchte sich "Feminist" nennen. Das klingt einfach männerfeindlich. Doch die meisten Männer wollen gleichberechtigt mit Frauen leben. Warum sagen sie das nicht laut? (von Heide Oesterrech, taz 8.3.2010)

      Pin 2011
      Aus der Diskussion in der Vernetzung von Zukunftswerkstätten zu diesem taz-Artikel:

    • 18.3.2011 aus dem Ruhrgebiet: Ich habe den Artikel gerade gelesen. Interessanter Artikel. Aber warum sollte ein Mann Feminist sein? Dann müsste umgekehrt eine Frau eine Maskulinistin sein. Ein Mann muss ja nichts Feminist sein, um eine Frau zu achten. Mir kommen Assoziationen an die Zeit der Frauenbewegung, dass alle Machomänner verurteilt wurden und auch viele andere gleich mit, dass Frauen sich nicht mehr in die Mäntel helfen ließen, dass sie sich selbst die Zigarette anzünden wollten. Einige Männer mutierten damals zu Schoßhündchen, um es den Frauen recht zu machen. Dann kam der Film Carmen in die Kinos, und ganz viele Frauen flogen auf den Machomann. Da fragten sich einige Männer zu Recht: Was wollen die Frauen eigentlich? Dann hörte ich vor kurzem auf dem Geburtstag eines Freundes, dass von einem Paar erzählt wurde, bei dem die Frau den Mann dahin gebracht hatte, sich sterilisieren zu lassen. Dann wollte sie später ein Kind, und er musste die Sterilisation wieder rückgängig machen lassen. Ich denke, wenn es nur darum geht, dass sich jemand durchsetzt und wenn Feminismus eine Frage einseitiger Machtgewinnung ist, dann ist mir das zu wenig.

    • 18.3.2011 aus dem Emsland: Inzwischen habe auch ich den Artikel gelesen und fand ihn ganz spannend. Mit der Bezeichnung "Feminist" habe ich kein Problem mehr – wenn ich übers Englische gehe, dann ist "feminist" sowohl weiblich wie männlich zu vestehen (Also Frau kann ich ohne weiteres sagen I'm a feminist). Ich begreife Feminismus als Geisteshaltung, überhaupt als Haltung und nicht als Machtform – und dann macht der Artikel Sinn. Vor allem der letzte Satz, der für mich die Quintessenz des ganzen Artikels ist, finde ich genial und absolut richtig: "Wer nicht mehr so viel Feminismus will, der muss langsam mal mit echter Emanzipation für Männer um die Ecke kommen." Wobei er – ganz genau genommen " heißen müsste: "Wer sich darüber beschwert, dass der Feminismus übers Ziel hinausschießt, muss endlich ..." – aber das wäre dann nicht mehr so griffig. – Ich weiß, was Du meinst! Auch ich habe die "Welle der Softis" erlebt – und natürlich ist auch die Sterilisationsgeschichte, die Du auf dem Geburtstag gehört hast, ziemlich schräg. Aber genau deswegen: Männer müssen langsam mal – lieber schneller!!! – mit einem Konzept für echte Emanzipation für Männer um die Ecke kommen. Vielleicht kann man den Artikel irgendwie einbauen...



  • Scham und Macht: Phänomenologische Untersuchungen zur Sozialität eines Gefühls, von Prof. Dr. Hilge Landweer (Institut für Philosophie an der Freien Universität Berlin)
  • Tanz-Performance gender jungle von Doris Stelzer (Wien)
  • ...
  • ... m e h r   i n   V o r b e r e i t u n g



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