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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 6.1.2015

„Ein weiteres Element der Hoffnung ist, dass Haltungen und Ziele,
wie sie die Anhänger des »Sanften Weges« vertreten, immer
mehr Achtung und Beachtung finden. Eine entscheidende Rolle
bei der Verstärkung dieser Tendenzen werden die elektronischen
Medien spielen. sie können, mit einer Schnelligkeit wie nie zuvor,
neue Begriffe oder Werte ins Gespräch bringen und nicht mehr
vertretbare Haltungen abbauen helfen.”
Robert Jungk



Die Kunst der Partizipation – Robert Jungk zum 100. Geburtstag

2. - 5. Mai 2013 in Salzburg (Österreich)


Pin Einblick ins Geschehen auf dem Jahrestreffen 2013

Die Vorbereitungen zum Jahrestreffen in Salzburg begannen im April 2012 während des Jahrestreffens in Bremen. Drei Monate später erkundete Öffnet eigenes Fenster Stephan G. Geffers (Köln) über eine E-Mail-Umfrage erste konkrete Anliegen und Angebote, die die Moderatorinnen und Moderatoren des Netzwerkes einbringen wollen. Und auf Einladung von Öffnet eigenes Fenster Walter Spielmann (Salzburg) konstituierte sich kurz darauf in Salzburg ein neues Jahrestreffen-Vorbereitungs-Team für 2013.

Mausklick vergrößert Bild: Reinhard Sellnow, Doris Härms und Walter Spielmann auf dem Robert-Jungk-Platz vor der JBZ-Bibliothek in Salzburg, August 2012 Als personelle Verbindung zum Team des Vorjahres wirkte Öffnet eigenes Fenster Wiebke Claussen mit, und erstmals in die Gestaltung eines Jahrestreffens brachten sich Doris Härms (Berlin) und Reinhard Sellnow (Nürnberg) ein.

Wiebke Claussen Stephan G. Geffers Doris Härms Reinhard Sellnow Walter Spielmann

Am 30. August 2012 lag ein konkretes, aus­gefeiltes Konzept für einen erstmalig um einen Tag verlängerten, dreieinhalb­tägigen Ablauf des Zukunfts­werkstätten-Jahrestreffens vor.

Ist die Verbindung zwischen dem runden Geburtstag des Zukunftswerkstatt-Vordenkers Öffnet eigenes Fenster Robert Jungk und dem hochaktuellen Thema Öffnet eigenes Fenster Partizipation gelungen?
    Zum damaligen Zeitpunkt lasen wir zum Thema Öffnet eigenes Fenster Partizipation in der Wochenzeitung DIE ZEIT am 30. August 2012 auf Seite 21:

    „Bei den Deutschen wächst kontinuierlich die Bereitschaft, sich zu engagieren und das eigene Bürgerschicksal in die Hand zu nehmen. Es kann also gut sein, dass die Demokratie sich stärker öffnen muss – dass sie Wege finden muss, den Erfindungs­reichtum ihrer Bürger zu nutzen.[...]”

    Was Uwe Jean Heuser hier schreibt, trifft aus unserer Sicht auch auf Österreicher und Bürger anderer Länder zu, und der Einfallsreichtum der Bürgerinnen, der Menschen anderer kultureller Herkunft und der Kinder zählen ebenso dazu: Partizipation aller ist wichtiger denn je.
Beim Thema „Kunst der Partizipation” geht es nicht nur um eine Analyse und Planung von zukünftigen Entwicklungen mit ausgefeilten Beteiligungsmethoden. Es soll erkundet werden, wie künstlerische Arbeit und kreative Impulse den mensch­lichen Erfindergeist mit einladender und offener Haltung besser dazu anregen, die Welt von Morgen gemeinschaftlich zu gestalten.


Pin Dabei sein und aktiv mitwirken

Wir luden herzlich dazu ein, sich am 27. Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten aktiv zu beteiligen, sich kollegial zu vernetzen, Interessantes zu lernen und Spannendes zu erproben. Bis zum 30. November 2012 gab es – nach guten Erfahrungen im letzten Jahr – wieder einen Frühbucher-Rabatt, diesmal sogar um 50% größer. Auch eine Kinderbetreuung wurde über eine Einrichtung der Stadt Salzburg organisiert. Schon bis 30. September 2012 war die An­meldung erforderlich, da die weitere Vorberei­tungs-Planung darauf aufbaute, ein kosten­freier Rücktritt stand bis zum 2. Februar 2013 offen.

Mehr als 70 Menschen trafen sich auf dem Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten, und auf elf Partizipationsbühnen – verteilt in der ganzen Stadt – wurden mindestens doppelt soviele Menschen zusätzlich einbezogen. Erstmals wurden die Ergebnisse eines Jahrestreffens in Form eines Buches (im Umfang von 56 Seiten) in der Reihe „JBZ Arbeitspapiere” als Band Nr. 28 veröffent­licht. 22 Autorinnen und Autoren, die allesamt in Salzburg dabei waren, schrie­ben daran mit – vielen Dank.



XING-Logo Pin Ein neues ZWnetz

Das Jahr 2013 markierte zugleich auch einen grundlegenden Wandel für diese Web­site zur Vernetzung von Zukunftswerkstätten: Unter der Betreffzeile Öffnet eigenes Fenster »ZWnetz ist am Ende – ZWnetz erfindet sich neu« wurde am 1.1.2013 ein neuer, zeitgemäßer Weg eingeschla­gen, der zu mehr Beteiligung und Mitwirkung am inhaltlichen Austausch einlädt. Basis ist eine Forengruppe auf XING, einem „sozialen Netzwerk” mit professioneller Ausrichtung. Dort sind unter anderem folgende Artikel zum Salzburger Jahrestreffen zu finden und können öffent­lich kom­mentiert werden:

18.1.2013: Vorbereitungs-Team für das kommende Jahrestreffen traf sich in Salzburg
3.4.2013: Die ersten 5 Partizipationsbühnen stellen sich vor: Salzburg am 4.5.2013
10.4.2013: 4 Plätze ¦ 12.4.13 letzter Anmeldeschluss in Salzburg
29.4.2013: In 3 Tagen Jahrestreffen „Die Kunst der Partizipation”
30.4.2013: Schülerinnen und Schüler bei „Robert Jungk Weltbürger und Salzburger”

3.10.2013: Redaktion arbeitet Partizipationsbühnen-Erfahrungen auf
24.11.2013: Buchprojekt „Die Kunst der Partizipation” kurz vor Veröffentlichung
16.12.2013: Morgen zur Druckerei – heute hineinschauen: JBZ-Arbeitspapier
14.7.2014: Robert Jungk zum Gedenken - Zukunft als gute Möglichkeit
18.8.2014: 22.8.14 (Bonn) Robert Jungk begegnen in der "Living Library"





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