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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 23.6.2006
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Mit Zukunftswerkstätten Gesellschaft verändern – ein Konflikt:
Veränderungspotentiale der Zukunftswerkstatt
Persönliche Ebene
These / Antithese:
- Die Methode der Zukunftswerkstatt entspringt einer sozialkritischen,
humanistischen
und ökologischen Zukunftsforschung und sollte auch heute in diesem Sinne
angewendet werden.
- Zukunftswerkstätten sind eine Methode wie jede andere und können für
jeden Zweck verwendet werden.
Arbeitsgruppen-Ergebnis
[ Hinweis: Das Arbeitsgruppenergebnis liegt außer in Stichworten auch in Form eines
im Anschluss ausführlich ausgearbeiteten Text zur Moderatoren-Ethik vor. Mehr dazu am
Ende der folgenden Poster-Abschrift. ]
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Persönlichkeit: Lenken / Beeinflussen vom Gruppenprozess einfach
durch die Persönlichkeit des Moderators
ex: — Aussehen, Sprachstil, Bildung, Kommunikationsstil (führender / fragender Stil)
[ intuitiv entscheiden ],
Wertesystem — Haltung (elitär / offen): Problem Vorurteile
– versuchen, nicht bereits ein unbefriedigendes Ergebnis vorwegzunehmen
– Elitarismus kann Hoffnung auf produktive Ergebnisse dämpfen
Beispiel Selbstbetrug: Jugendparlament – skeptisch: alte Strukturen festigen
anstatt Neues zu erproben – wenn man mit der Fragestellung nicht einverstanden ist
Nicht jeder Moderator ist für jede Gruppe der Richtige
— Mut, auch einmal Nein zu sagen
Geld: — Ein nicht stimmiges Angebot zurückweisen
— Dieses kann sonst für längere Zeit Motivationsenergie blockieren
["Der erstbeste Auftrag ist nicht immer der beste"]
Stellung zum Thema: Wann sollte man lieber keine
Zukunftswerkstatt moderieren?
— Fatalistische, pessimistische Grundhaltung zu dem Thema der Werkstatt
— Überidentifikation — Wenn man quer zur Fragestellung liegt
— Zu starke Implikation — Selbstbetroffenheit
[ Verantwortung für sich und andere übernehmen ]
These: Zukunftswerkstätten funktionieren im "Stall" schlechter als in
anderen Szenen.
Unabhängigkeit: Neutralitätsgebot
– Anspruch / Haltung ist wichtig, dennoch: jede Kommunikation ist Beeinflussung
— Frage: Wie weit kann man sich selbst zurücknehmen, wenn man doch als
Persönlichkeit an dem Prozess teilnimmt?
Empathie (förderndes Interesse) [ wichtig ]
Inhaltliche Neutralität, keine (Ab-)Wertung von Ergebnissen
Mitwirkende in dieser Arbeitsgruppe:
Von links:
Beate Boga und
Matthias Karich.
Ausarbeitung zu Arbeitsgruppen-Ergebnissen ZW2007:
Matthias Karich:
ModeratorInnen-Ethik
Die ModeratorInnen-Ethik umfasst die persönliche Ebene
des Moderators / der Moderatorin und und somit folgende Aspekte:
Teil I. Wirkung des Moderators auf die Gruppe
1. Grundhaltung und Selbstbild
2. Verhältnis zum Thema / zur Fragestellung
3. Verhältnis zur Teilnehmer-Gruppe
4. Tagesform und Moderationsstil
Teil II. Verhältnis zum Auftrag
Kernsätze / Zusammenfassung
Wesentliche Ergebnisse der Arbeitsgruppe "Persönliche Ebene – Moderatoren-Ethik"
auf dem Zukunftswerkstätten-Jahrestreffen
2007 in Dresden werden, nach diesen Aspekten sortiert, wiedergegeben.
[mehr ...]
Querverweis zur Galerie:
Train-The-Trainer-Seminar 2005:
"Ethik in der Moderation"
These / Antithese
Vertiefung Moderatoren-Ethik
Einblick ZW2007
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