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Erfahrungsschatz aus Zukunftswerkstätten - Praxis-Anregungen von Moderatorinnen und Moderatoren
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 12.1.2012

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"Ein gutes Leben heißt,
Beziehungen so aufzubauen,
dass wir nicht dauernd
kaufen müssen.
(Maria Mies)




Schatztruhe der Moderation

Dieser im Frühjahr 2011 eröffnete Bereich knüpft an den Anspruch dieser Website an, zur kollegialen Vernetzung von Zukunftswerkstätten beizutragen. Hier findet sich der ein oder andere Schatz aus der Praxis der Moderatorinnen und Moderatoren, zur Anregung und Weiterverwendung unter Regeln, die sich an den Grundwerten von Offenheit und Teilhabe orientieren. Sofern nicht anders vermerkt, sind die Inhalte der "Schatztruhe" unter den Bedingungen der Creative Commons Lizenz by-nc-nd zur Weiterverwendung frei­gegeben. Das Buchstabenkürzel bedeutet: Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung.

Nach jedem Beitrag aus der Moderationspraxis folgt ein Kurzportrait desjenigen, der bzw. derjenigen, die hier etwas Interessantes zur Verfügung gestellt hat. Somit ist die Schatztruhe auch der Platz, an dem das eigene Kurzportrait noch bestehen bleiben kann, auch wenn jemand in dem laufenden Jahr nicht am aktuellen Zukunftswerkstatt-Jahrestreffen teilnehmen möchte.

Für eine direkte Kontaktaufnahme schreiben Sie bitte eine E-Mail. Zum Spamschutz werden die E-Mail-Adressen nicht ausdrücklich genannt, lassen sich aber nach diesem einfachen Muster leicht zusammensetzen:

    Nachname zwnetz.de
Wir laden herzlich dazu ein, dem Netzwerk Fotos von Wandzeitungen, Dokumentationstexte, Arbeitsergebnisse aus der eigenen Moderationspraxis zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung ist natürlich, es handelt sich um ein eigenes Werk und es kann interessant sein für andere Moderatorinnen und Moderatoren, es bereichert ihre Arbeit. Selbstverständlich ist, bei Verwendung auf den eigentlichen Urheber bzw. die eigentliche Urheberin hinzuweisen, siehe Lizenzbedingung drei Abschnitte weiter oben.


Drei-Säulen-Modell zur Konzeption von Zukunftswerkstatt-Umsetzungsphasen



Birgit Carstensen aus Hamburg schrieb: Ein Wandzeitungsphoto von unserem neuen 3-Säulen-Modell zur Konzeptionierung von Umsetzungsphasen, abhängig von der Zusammensetzung der Gruppe (Einzelpersonen oder feste Gruppe oder eine Mischung davon). Das fand die Gruppe, die an der Moderationsausbildung teilnahm, sehr hilfreich, vielleicht ist es ja auch für andere spannend.
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Birgit Carstensen, Hamburg

Mit Zukunftswerkstätten fing es an: 1990 Gründung von Kontrast - Verein für folgenreiche Fortbildung e.V., seither als Moderatorin, Beraterin, Trainerin und Supervisorin unterwegs. Ich baue gerne Psychodrama, Spielerisches, systemische und kritisch-psychologische Gedanken in Zukunftswerkstätten und meine sonstige Arbeit mit Teams und Organisationen ein. 2012 unterstütze ich u.a. lokale Bildungskonferenzen zur Vernetzung des Bildungsangebots im Stadtteil. Zukunftswerkstatt versuche ich auch an die Universität zu bringen - gar nicht so einfach im vollgestopften Bachelorsystem. Bin 1962 geboren, lebe in Hamburg und arbeite gerne auch anderswo.

Auf der Robert-Jungk-Tagung 2005 in Bad Boll stellte Birgit Carstensen eine bemerkenswerte Arbeit zum Thema "Rollentausch in Zukunftswerkstätten" vor.


Teilnahme an Zukunfts­werkstatt- Jahrestreffen:
2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007. Im Vorbereitungs- Team: ZW2005

Zukunftswerkstatt-Ablauf-Uhr







Stephan G. Geffers aus Köln schrieb: Ich suche immer wieder nach neuen Möglichkeiten, mit einer ausgefeilten Visualisierung Bild und Inhalt besser in den Gedanken meiner Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer zu verankern. Auf dieser Pinnwand im Unperfekthaus in Essen / Ruhr entstand so ganz flexibel eine runde Übersicht zum Zeitablauf der kurzen Zukunftswerkstatt.

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Stephan G. Geffers, Köln

Ich bin seit 1986 für Zukunftswerkstätten aktiv, konzipiere und moderiere Seminare und Fachtagungen mit dem Know-how aus Zukunftswerkstatt, Open Space und Whole Scale Change. Ich trainiere Rollenspiel in der Beschäftigungsförderung und gestalte Jugend-Medienarbeit in kirchlicher Bildungsstätte. Zukunftswerkstätten zu moderieren mit Kindern und mit Unternehmern, mit behinderten Menschen und mit Schulkollegien, mit Jugendlichen und mit Senioren sehe ich als Herausforderung, mich in den Fokus der Zielgruppe zu begeben.

Wichtig ist mir die Balance, sich gut im Thema auszukennen und offen für das Ungewöhnliche zu sein. Erfahren und mit vielen Wassern gewaschen, wage ich mich gern auf neues Terrain. Im meinem Gepäck sind ausgefeiltes Visualisieren und die Fähigkeit, die treffenden Fragen zu stellen. Ein anfangs ergebnisoffenes, im Anliegen sehr konkretes Thema findet mit mir wirkungsvolle Wege der Verwirklichung und Planung. 2012 konzentriere ich mich auf die Begleitung strategischer Zukunftsprozesse in großen Organisationen, in denen das Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamt entscheidend ist.






Teilnahme an Zukunfts­werkstatt- Jahrestreffen:
2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011. Im Vorbereitungs- Team: ZW2003, ZW2010


Inventar der Schatztruhe:

Drei-Säulen-Modell
zur Konzeption von Zukunftswerkstatt- Umsetzungsphasen (von Birgit Carstensen, Hamburg)


Zukunftswerkstatt-Ablauf-
Uhr (von Stephan G. Geffers, Köln)