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"Ein gutes Leben heißt,
Beziehungen so aufzubauen,
dass wir nicht dauernd
kaufen müssen.
(Maria Mies)
Schatztruhe der Moderation
Dieser im Frühjahr 2011 eröffnete Bereich knüpft an den Anspruch dieser Website an, zur kollegialen Vernetzung von Zukunftswerkstätten
beizutragen. Hier findet sich der ein oder andere Schatz aus der Praxis der Moderatorinnen und Moderatoren, zur Anregung
und Weiterverwendung unter Regeln, die sich an den Grundwerten von Offenheit und Teilhabe orientieren. Sofern nicht
anders vermerkt, sind die Inhalte der "Schatztruhe" unter den Bedingungen der
Creative Commons Lizenz by-nc-nd zur Weiterverwendung freigegeben. Das Buchstabenkürzel bedeutet: Namensnennung,
nicht kommerziell, keine Bearbeitung.
Nach jedem Beitrag aus der Moderationspraxis folgt ein Kurzportrait desjenigen, der bzw. derjenigen, die hier etwas Interessantes zur
Verfügung gestellt hat. Somit ist die Schatztruhe auch der Platz, an dem das eigene
Kurzportrait noch bestehen bleiben kann, auch wenn jemand in dem laufenden Jahr nicht am
aktuellen Zukunftswerkstatt-Jahrestreffen teilnehmen möchte.
Für eine direkte Kontaktaufnahme schreiben Sie bitte eine E-Mail.
Zum Spamschutz werden die E-Mail-Adressen nicht
ausdrücklich genannt, lassen sich aber nach diesem einfachen Muster leicht zusammensetzen:
Nachname zwnetz.de
Wir laden herzlich dazu ein, dem Netzwerk Fotos von Wandzeitungen, Dokumentationstexte, Arbeitsergebnisse aus der
eigenen Moderationspraxis zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung ist natürlich, es
handelt sich um ein eigenes Werk und es kann interessant sein für andere Moderatorinnen und Moderatoren,
es bereichert ihre Arbeit. Selbstverständlich ist, bei Verwendung auf den eigentlichen Urheber bzw.
die eigentliche Urheberin hinzuweisen, siehe Lizenzbedingung drei Abschnitte weiter oben.
Drei-Säulen-Modell zur Konzeption von Zukunftswerkstatt-Umsetzungsphasen
Birgit Carstensen aus Hamburg schrieb:
Ein Wandzeitungsphoto von unserem neuen 3-Säulen-Modell zur Konzeptionierung von Umsetzungsphasen,
abhängig von der Zusammensetzung der Gruppe (Einzelpersonen oder feste Gruppe oder eine Mischung davon).
Das fand die Gruppe, die an der Moderationsausbildung teilnahm, sehr hilfreich, vielleicht ist es ja auch
für andere spannend.
Kommentare dazu:
- ...noch keine Kommentare
Birgit Carstensen, Hamburg
Mit Zukunftswerkstätten fing es an: 1990 Gründung von
Kontrast
- Verein für folgenreiche Fortbildung e.V., seither als Moderatorin, Beraterin, Trainerin
und Supervisorin unterwegs. Ich baue gerne
Psychodrama, Spielerisches, systemische und
kritisch-psychologische Gedanken in Zukunftswerkstätten und meine sonstige
Arbeit mit Teams und Organisationen ein. 2012 unterstütze ich u.a. lokale Bildungskonferenzen zur Vernetzung des
Bildungsangebots im Stadtteil. Zukunftswerkstatt versuche ich auch an
die Universität zu bringen - gar nicht so einfach im vollgestopften
Bachelorsystem.
Bin 1962 geboren, lebe in Hamburg und arbeite gerne auch anderswo.
Auf der Robert-Jungk-Tagung 2005 in Bad Boll stellte Birgit Carstensen
eine bemerkenswerte Arbeit zum Thema
"Rollentausch in Zukunftswerkstätten" vor.
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Teilnahme an Zukunftswerkstatt- Jahrestreffen:
2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007.
Im Vorbereitungs- Team:
ZW2005
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Zukunftswerkstatt-Ablauf-Uhr
Stephan G. Geffers aus Köln schrieb:
Ich suche immer wieder nach neuen Möglichkeiten, mit einer ausgefeilten Visualisierung Bild und Inhalt besser
in den Gedanken meiner Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer zu verankern. Auf dieser Pinnwand im Unperfekthaus
in Essen / Ruhr entstand so ganz flexibel eine runde Übersicht zum Zeitablauf der kurzen Zukunftswerkstatt.
Kommentare dazu:
- ...noch keine Kommentare
Stephan G. Geffers, Köln
Ich bin seit 1986 für Zukunftswerkstätten aktiv,
konzipiere und moderiere Seminare und Fachtagungen mit dem Know-how aus
Zukunftswerkstatt,
Open Space und
Whole Scale Change. Ich trainiere Rollenspiel in der
Beschäftigungsförderung und gestalte
Jugend-Medienarbeit in kirchlicher
Bildungsstätte.
Zukunftswerkstätten zu moderieren mit
Kindern
und mit Unternehmern, mit
behinderten Menschen und mit
Schulkollegien,
mit Jugendlichen und mit
Senioren sehe ich als Herausforderung,
mich in den Fokus der Zielgruppe zu begeben.
Wichtig ist mir die Balance, sich gut im Thema auszukennen und offen für das Ungewöhnliche
zu sein. Erfahren und mit vielen Wassern gewaschen, wage ich mich gern auf neues Terrain.
Im meinem Gepäck sind ausgefeiltes
Visualisieren und die Fähigkeit, die treffenden
Fragen zu stellen. Ein anfangs ergebnisoffenes, im Anliegen sehr konkretes Thema findet mit mir
wirkungsvolle Wege der Verwirklichung und Planung. 2012 konzentriere ich mich auf die Begleitung strategischer Zukunftsprozesse in großen Organisationen, in denen das Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamt entscheidend ist.
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Teilnahme an Zukunftswerkstatt- Jahrestreffen:
2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011.
Im Vorbereitungs- Team:
ZW2003,
ZW2010
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