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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 16.5.2006
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Mit Zukunftswerkstätten Gesellschaft verändern – ein Konflikt:
Veränderungspotentiale der Zukunftswerkstatt
Gesellschaftliche Ebene
These / Antithese:
- Zukunftswerkstätten sind immer eine Methode zur
Demokratisierung der Gesellschaft,
zur Emanzipation, und Orte sozialer Erfindungen.
- Zukunftswerkstätten werden heute immer mehr zu einem
Instrument der Mächtigen
zur Etablierung der sie stützenden Strukturen.
Arbeitsgruppen-Ergebnis
[ Die Punkte sind kreisförmig zu lesen, eine umgekehrte Leserichtung ist ebenso statthaft.
Kursiv geschriebene Punkte wurden im Gestaltungsprozess des Präsentations-Posters
zwischen die Karten geschrieben, die sich rund um eine gekreuzte Mitte gruppierten. ]
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- ...
- Das Level, "Was ist gesellschaftverändernd" ist je nach
TeilnehmerInnen-Gruppe unterschiedlich.
- Subjekte verändern sich – Gesellschaftlichkeit in den
Subjekten verändert sich.
- Don't empower: Power!
- Handlungsfähigkeit zur Veränderung braucht organisierete Menschen.
- Strukturen schaffen.
- Volksbildung: Gesellschaft denken.
- Was verändert die gesellschaftliche Ebene? Gesellschaftliche Artefakte
- Die fällige Veränderung ist, dass die Menschen, die sich bisher einer
vorhandenen Gesellschaft anpassen und unterordnen mussten, sich ihrer selbst und
ihrer Interessen bewusst werden und dann die Gesellschaft gestalten.
- Erfolgreiche Zukunftswerkstatt = Persönliche Erfahrung von
Handlungsfähigkeit und Demokratie und konkrete Projekte als
Erfahrungsraum – geselschaftliche Veränderung.
- Wer beauftragt Zukunftswerkstaätten? Wer schafft das nicht?
- Behindert Professionalisierung den emanzipatorischen Grundgedanken von Zukunftswerkstatt?
- SchülerInnen, Kinder, Behinderte, Ärmste, Illegale,
Wohnungslose, Erwerbslose...
- Mehrstufiges Vorgehen zur Einbeziehung aller Betroffenen – Wer fehlt?
- Das ganze System in den Raum holen.
- Zukunftswerkstatt setzt Bildungsniveau voraus – Was machen die
"Nichtgebildeten"?
[...ist zurückgenommen]
- Die Gruppe selbst wählt Vertrauenspersonen, die unterstützen können.
- "Unterprivilegierte" Gruppen erreichen.
- Nicht vorangehen, aber hinter der TeilnehmerInnen-Gruppe stehen.
- Ermutigung ausstrahlen.
- Das Level, "Was ist gesellschaftverändernd" ist je nach
TeilnehmerInnen-Gruppe unterschiedlich
- ...
Mitwirkende in dieser Arbeitsgruppe:
Von links:
Birgit Carstensen,
Dr. Walter Häcker.
Katharina Homann,
Dr. Annette Schlemm,
Sebastian Umlauf und
Lutz von Grünhagen.
Außerdem nicht im Bild:
Carmen Ehms,
Fritz Letsch,
Goran Geffers,
Sabine Müller-Schwerin,
Sascha Möckel und
Stephan G. Geffers.
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[ Einblick ZW2007]
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