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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.8.2012

[...] Man frage auf der Welt herum und wird herausfinden: gesucht wird ein
Sanktuarium, in dem die Phantasie regiert, eine Freistatt des schöpferischen
Geistes, ein Ort, an dem nicht Maschinen, sondern menschlichere Lebens-
umstände erfunden und vorgelebt werden, ein Asyl der Festlichkeit und
Fröhlichkeit (das nicht als Exil verstanden werden sollte, sondern als Modell),
eine Atmosphäre der Befreiung und Entfaltung, ein Versuchsgelände, auf
dem Begabungen und neue menschlichere Situationen erprobt werden: ein
Cape Kennedy der Ideenflüge. [...]”       Robert Jungk



Die Kunst der Partizipation –
Robert Jungk zum 100. Geburtstag
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Donnerstag, 2. Mai - Sonntag, 5. Mai 2013 in Salzburg (Österreich)
    St. Virgil, Ernst-Grein-Str. 14, 5026 Salzburg,
    O-Bus-Linie 7, Haltestelle Ernst-Grein-Str. oder
    S-Bahn-Linie 3, Station Salzburg-Parsch.


Pin Der Nutzen einer Teilnahme in Salzburg

Was erhalten diejenigen, die am Zukunftswerkstätten-Jahrestreffen 2013 in Salzburg teilnehmen?
  • Theorie – Praxiserprobung vor Ort – Kollegiale Reflexion
Der Schwerpunkt und besondere Charme des Zukunftswerkstätten-Jahrestreffens 2013 liegt in einer Verknüpfung von Theorie und Praxis zum Thema Partizipation. Nach einem theoretischen Input über die Öffnet eigenes Fenster Gelingensbedingungen und Öffnet eigenes Fenster kritischen Punkte von Partizipation werden wir in Moderatorenteams Partizipationsmethoden an verschiedenen Orten in Salzburg beispielhaft und als „Kostprobe” zeigen und anwenden. Wir werden die Wirkkraft und Ausstrahlung von Partizipationsmethoden anhand praxisnaher Themen erproben, die entwickelten Vorschläge präsentieren und tags drauf die Erfahrungen unter Kolleginnen und Kollegen gemeinsam reflektieren können.

Mausklick vergrößert Bild: Kreative Bühne für die Schuldnerberatung, Zukunftswerkstatt Fit For Mon€y, Potsdam 2004

  • Das Potenzial partizipativer Methoden deutlich machen
Es können auf den Partizipationsbühnen beispielsweise Mini-Zukunftswerkstätten durchgeführt, Teilphasen und Teilaspekte von Partizipationsmethoden angewendet, besondere künstlerische, spielerische und kreative Arbeitsweisen gezeigt, neue Formen der Entscheidungsfindung (z. B. Systemisches Konsensieren) ausprobiert oder sonstige Beteiligungsexperimente gewagt werden. Im Vordergrund steht jeweils die lebendige Vermittlung und Erprobung der vielfältigen Öffnet eigenes Fenster Möglichkeiten von Partizipation, weniger die Erarbeitung konkreter, umsetzbarer, konsensfähiger Ergebnisse. Es gilt, das Potenzial und den Reiz von Beteiligungsprozessen deutlich zu machen und so einen Impuls für die Sinnhaftigkeit breiter gesellschaftspolitischer Teilhabe (insbesondere auf lokaler Ebene) zu geben.
  • Den Stand der Partizipation ausloten
Wir werden etwas über den Stand der Diskussion über Partizipation erfahren. Wir werden die „Partizipationsbühnen” der Stadt Salzburg zum Geschenk machen und – so die Hoffnung – weitere Menschen für die Idee von Beteiligung und Partizipation gewinnen.
    Zwischendurch einmal eine passende Buchempfehlung zum Thema:

    • Christian Kasper: Öffnet eigenes Fenster „Schlüsselbegriff: Partizipation. Mehr als die Summe der einzelnen Teile – die Kunst der Partizipation”
      in: Peter Danich, Dietmar Halper: „Schlüsselbegriffe der Demokratie” verlegt im Öffnet eigenes Fenster Böhlau-Verlag Wien und Köln 2008, Seite 161-174)

      Textauszug:
      „Politische Partizipation ist ein Spiegelbild politischer Kultur. »Politische Kultur« bezeichnet Werte und den gemeinschaftlichen Rahmen, den der Großteil der Bürger politischen Institutionen und Organisationen entgegen­bringt.”
  • Die „Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen” hautnah kennenlernen
Wir werden am 2. Mai 2013 die Bibliothek für Zukunftsfragen zu einem Ort der Begegnung und des Dialogs von Menschen aus verschiedenen Ländern machen, die Zukunftswerkstätten und Partizipationsmethoden anwenden.
  • Die Wirkkraft spielerisch-künstlerischer Methoden erfahren
Wir haben die Gelegenheit, auf den Partizipationsbühnen spielerisch-künstlerische Methoden zu erproben und deren Beitrag für eine gelingende Partizipation unter dem Stichwort „Betroffene zu Beteiligten machen” zu erfahren.
  • Kontakte schmieden
Im Zusammenwirken auf den Partizipationsbühnen in der Stadt Salzburg können wir (neue) Kontakte zu Moderationskolleginnen und -kollegen schmieden und Akteure aus Salzburg kennenlernen.
  • Aktiver Beitrag zum Robert-Jungk-Jahr (100. Geburtstag)
Durch die Wahl des Tagungsortes werden wir die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen kennenlernen und weitere Veranstaltungen in der Stadt zu Robert Jungk mitbekommen. Dazu zählt auch die Vorführung von filmischen Beiträgen von und über Robert Jungk am Freitagabend und die Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen. Das Jahrestreffen ZW2013 reiht sich damit ein in einen Reigen von Veranstaltungen in Salzburg, durch die an das Leben und Werk Robert Jungks erinnert und ihm die Ehre erwiesen wird, vor allem dadurch, dass seine Anliegen aufgegriffen und weitergedacht werden.


Pin Anliegen der Stadt Salzburg

Für die Stadt Salzburg sind „Partizipation” und „Community-Management” gerade für die Entwicklung und Verbesserung der Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger enorm wichtig. Aus Sicht der Verwaltung... [ mehr... ]

Bei allen Fragen zum Jahrestreffen ZW2013 bitte diese E-Mail-Adresse verwenden:
salzburg zwnetz.de