"Bei näherer Bekanntschaft treten alsdann erst
die Differenzen hervor, und da ist denn die Hauptsache
eines vernünftigen Betragens, dass man nicht, wie
etwa in der Jugend geschieht, sogleich zurückschaudere,
sondern dass man gerade das Übereinstimmende recht
festhalte und sich über die Differenzen vollkommen aufkläre,
ohne sich deshalb vereinigen zu wollen."
(Johann Wolfgang von Goethe:
"Maximen und Reflexionen" VII Nr. 410)
Differenzlinien erkennen, Grenzen ausschöpfen, Klarheit schaffen
Im Bild von links nach rechts:
Ibrahim Sarialtin,
Patrik Ebbers,
Metin Erd und
Lutz von Grünhagen.
Ausgehend von den Begrifflichkeiten, die der Anti-Bias-Ansatz anspricht,
reflektierten zwei Arbeitsgruppen Ihre persönlichen Verständnisse und
Erkenntnisse. Stichworte wurden auf Karten notiert, in Beziehung gesetzt und auf
einer Wandzeitung präsentiert. Wünsche für das eigene bewusste Handeln
werden formuliert.
Im Bild von links nach rechts:
Andreas Wegner,
Stephan G. Geffers,
Hans Steiner und
Meral Gründer.
- Utopie ¦
- Fremd? sein ¦
- Theorie / Praxis ¦¦¦
- Makro- / Mikro-Ebene ¦¦
- Glück durch Gleichheit?
- Bildung → Macht
- Utopie: Alle Menschen bereichern die Gesellschaft
- Prägung von Kindern und Jugendlichen
- "Gier" = Krankheit?
- Begrenzte Bedürfnisse?
- Was brauche ich?
- Arbeit — Herrschaft
- Differenzierung + / −
- Diskriminierung ¦¦¦
- Wertung / neutral
- "Positive" Diskriminierung (Beispiele: Quote, Teilung
in Experten / Laien und gleiche Redezeit für beide Seiten?
- ⇓ Orientierungslinien ¦
- Es braucht Orientierung von innen heraus
- Standpunkt?
- Inflation der Ansätze
- Verlust der klaren Linie
- Differenzierungen
- Begrenzungen bewusst machen
- Verantwortung
- Empowerment
- ⇑ "Ich glaub an mich!" Beteiligungsmoderation =
Ermächtigen handeln zu können
- Ich möchte Grenzen ausschöpfen.
- Ich möchte wachen Auges handeln.
- Ich möchte Klarheit schaffen.
- Ich möchte Orientierung schenken.
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Teil 2 –
Programm und Protokoll – Teil 3
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