„Man sollte nicht nur Bücher schreiben, Bilder malen, Häuser
bauen, Politik machen, sondern lieben, so viel man nur kann.
Dass wir Lieben nie als Lebensleistung anerkennen mögen?
Und vermutlich zählt wirklich nur das.”
Luise Rinser
Selbstwirksamkeit erleben – Prozesse wirksam gestalten
Freitag, 20. April - Sonntag, 22. April 2012 in
Bremen
Protokolle zum Geschehen auf dem Jahrestreffen 2012 ¦ Teil 3 von 6
Nach dem Jahrestreffen
Diane Handke war 2012 zum ersten Mal auf einem Jahrestreffen.
Sie schrieb einen kurzen Bericht über ihre Erfahrungen und verbindet
darin die Themen Klientenzentrierte Gesprächsführung und
Selbstwirksamkeit:
So, nun habe ich meinen „kleinen” Beitrag fertig (er ist
doch ein wenig größer ausgefallen ;)). (Teil 1)
Berichts eines „Neulings” zum 26. Jahrestreffen
der Zukunftswerkstätten 2012
Meine erste Berührung mit dem Begriff „Zukunftswerkstatt” wurde durch
meine Anleiterin angeregt. Sie schlug mir vor, das Jahrestreffen zu besuchen, da sie
selbst gute Erfahrungen – insbesondere betreffend des regen Austauschs – aus
diesen
Treffen mitgenommen habe. Mir selbst waren die
Zukunftswerkstätten bis dahin
nicht bekannt gewesen. So sehr ich auch in den „hintersten Ecken” meines
Hochschulstudiums gedanklich wühlte, konnte ich keine Verbindung
zu dieser Werkstattform finden. Ich fragte mich deshalb sogleich, warum dieses
offenbar groß angelegte Netzwerk (welches sogar in Form von Jahrestreffen
zusammenschweißt) und sich regelmäßig mit Fortschritt und Innovation
beschäftigt, noch nicht – zum Beispiel über das Studium –
an mein Ohr gedrungen war.
Hierzu muss ich kurz festhalten, dass ich ansonsten
überwiegend den Eindruck einer recht guten Vernetzung unserer Hochschule
beziehungsweise Fakultät hatte. Siehe zum Beispiel: regelmäßige
Fachtagungen und Vorträge in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit (z.B. mit dem
Amt für Soziale Dienste der Hansestadt Bremen); Bündnispartner beim
„Bremer Bündnis Soziale Arbeit” oder aktuell über das
„Bremer Institut für Soziale Arbeit und Entwicklung e.V.”
ansässig bei der
Fakultät 3
zur
Fachtagung ”Rassismus in der Sozialen Arbeit. Normalitäten sichtbar machen”.
Nichtsdestotrotz war ich natürlich umso neugieriger die Werkstatt unter dem diesjährigen Thema
der „Selbstwirksamkeit” kennen zu lernen.
Ohne jetzt nochmals den ganzen Ablauf dieses Seminarwochenendes zu wiederholen, möchte ich an dieser
Stelle ein kleines Beispiel meiner persönlichen Lernerfahrungen mit dem Thema
„Selbstwirksamkeit” vorstellen.
Einleitend muss ich zum erweiterten Verständnis sagen, dass ich mich im Vorfeld der folgenden
Begegnung mit der
"Klientenzentrierten Beratung / Gesprächsführung" befasst hatte
und dementsprechend diese Beratungsform (diesen Kommunikationsstil) weitestgehend
verinnerlicht hatte.
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