Open Space – Weltall, Kosmos, Unendlichkeit?


Ein hohe Selbstorganisation trägt eine Open-Space-Konferenz. Nahe an den Bedürfnissen entsteht intensive Arbeitsatmosphäre. Befreiend wirkt die Erlaubnis, jederzeit Arbeitsgruppen wechseln zu dürfen oder in der Kaffee-Ecke Pausen einzulegen. Strukturierend wirkt Moderation nur in der letzten Phase und unterstützt den Transfer in den gelebten Alltag.

(Köln, Nordrhein-Westfalen 2007)


Open Space – ein Bild: Weltall, Kosmos, Unendlichkeit – offene Räume für das Zusammentreffen und Zusammenarbeiten von Menschen, die ein gemeinsames Anliegen, persönliche Betroffenheit und Veränderungswillen zusammenführt.

Open Space, eine Tagung der besonderen Art, weil:
  • Die Teilnehmenden vor Ort entscheiden, welche Inhalte sie unter dem gemeinsamen Leitthema bearbeiten.

  • Sie selbst bestimmen, was sie einbringen in die Fachtagung und was sie herausziehen: Wissen und Erfahrungen, neue Erkenntnisse und Aha-Effekte, gemeinsames Erleben und Erspüren der Kräfte, wenn das Zusammenwirken auf vielen Ebenen gelingt. Sie sind gleichzeitig Initiatoren und Mitwirkende. So organisiert sich die Tagung fast von selbst und wird hochproduktiv, weil alle Teilnehmenden Verantwortung für den Prozess tragen und übernehmen.

  • Die Arbeitsergebnisse schon auf der Tagung zur Verfügung stehen. Sie können sich somit alle einen Überblick zu allen behandelten Themen verschaffen und zu wichtigen Veränderungsschritten zusammenführen.
Wir bleiben im Bild: Wie sich das All in einander ähnlichen Zusammenhängen bewegt, verharren einige Teilnehmende auf den Planeten, andere bewegen sich mit dem "Gesetz der Anziehungskräfte" als Kometen und Meteore durch den Kosmos der Tagung. Alle sind gleichermaßen wichtig für das atmosphärische Gelingen.
  • Kometen schlagen exzentrische Ellipsen in verschiedener Neigung und beiden Umlaufrichtungen um die Sonne. Sie sind also diejenigen, die sich zwischen den Arbeitsgruppen bewegen, sich hier und dort einbringen, eher kurzweilig und nur so lange, wie sie für sich etwas lernen oder zum Thema etwas beisteuern können. Durch ihre beständige Unruhe scheinen sie so manchen Teilnehmenden rätselhaft und nicht greifbar zu sein. Aber gerade durch ihre beständige Bewegung verbinden sie die Gedanken und Erkenntnisse aller – als Feuerschweif sichtbar.

  • Meteore hinterlassen schwebend ihre verzaubernden Leuchtspuren am Himmel, plötzlich tauchen sie auf – als Impuls, als Ideengeber. So manchen Teilnehmenden scheinen sie nutzlos, weil sie sich zeitweise nichtarbeitend außerhalb der Arbeitsgruppen bewegen, Kaffee trinkend, in Bücher vertieft. Um sie herum können sich intensive Gespräche entwickeln, sogar neue (ungeplante) Arbeitsgruppen gegründet werden. Für eine lebendige, sich entwickelnde Open Space Tagung sind sie deshalb von hohem Wert.

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(Aktualisiert am 3.2.2008)


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