Aktualisiert: 25.1.2004.

Anmerkungen, Gedanken und Erlebtes
zum Jahrestreffen der
Zukunftswerkstätten ZW2004


Aus Ihrer
persönlichen Sicht
beschreibt
Petra Eickhoff:

Bitterfelder Wege 2004 Teil 6

  1. Nachtbrücke ins Bitter-Feld
  2. Ritter-Gut – Alles gut?
  3. Kantige Fragen – große Runde
  4. Rotation der Gäste – Auf den Zahn gefühlt
  5. Im Linienbus einer Flut an Geschichte(n) entgegen
  6. Von der Regio-Land-Tour zur Welt-Raum-Praxis
  7. Offenes Ende im Bitter-Feld – neue Anfänge im Lebens-Feld

Von der Regio-Land-Tour zur Welt-Raum-Praxis

Zurück zu uns und unserem Jahrestreffen. ModeratorInnen äußern ihr Bedürfnis nach Austausch zu unterschiedlichen Themen rund um Zukunft und Zukunftswerkstätten. Eine Themensammlung, mit der weitergearbeitet wird, entsteht:

  • Vorbereitung der Robert-Jungk-Tagung 2005 in Bad Boll
  • Offene Zukunft – Netzstrukturen
  • Multilinguale / internationale Zukunftswerkstätten
  • Großgruppen-Moderation
  • Gestaltung einer attraktiven Website www.ZW2004.de
  • Zukunftswerkstätten im Kontext von Schulsozialarbeit / Schul-Jugend-Arbeit
  • Ent-Täuschung - Zukunftsvisionen für eine geschundene Region

Weiterarbeit in fünf Gruppen zu fünf Themen. Stephan und ich setzen auf das Thema Großgruppen-Moderation, weil das für unsere Weiterarbeit besonders wichtig ist. Die multilingualen / internationalen Zukunftswerkstätten überlassen wir Anderen. Mislim ist ja da.

In unserer Arbeitsgruppe sind Angelika, Anne, Axel und Thomas. Mich überrascht die Skepsis der Anderen gegenüber unserem Vorschlag, das Thema methodisch zu bearbeiten. Wir sagen etwas zu unseren Beweggründen für den Vorschlag einer Arbeitsgruppe zur Großgruppen-Moderation: eine schwierige Zukunftswerkstatt in Berlin 2003. Diese Erfahrungen wollen wir in positive Erkenntnisse verwandeln.

Schließlich gewinnen wir die Anderen, sich darauf einzulassen: Schwierigkeiten / Hürden / Stolpersteine stellen wir mittels einer situativen Skizze dar, zu der wir auch kleine polierte Holzscheiben und Holzklötzer benutzen. Dann tauschen wir die Plätze und lassen Andere das eigene Bild interpretieren. Alles wird auf Metaplan-Karten festgehalten und durch die eigene Interpretation ergänzt. Ich bin berührt, dass in meiner Zeichnung der Prozess gesehen wird, der ins Leere läuft. Über diese Interpretationen kommen wir schließlich zu einer Checkliste für Großgruppen-Moderation, die sicher noch ausbaufähig ist.

Eine gelungene Arbeitsgruppe mit interessierten und sich einbringenden Zaungästen.

Wichtig auch die Arbeit an der Website zw2004.de. Ist das das Medium für die ModeratorInnen unter uns? Wie kann die Webseite ein Vernetzungsbaustein sein, wenn sie nicht genutzt und nachgefragt wird? Die Arbeit an der Website läßt sich nicht nur in Stunden und Euro zählen, da fließt ein Stück Herzblut hinein.

Ein langer Abend geht zu Ende. Viele Gespräche, viele Gedanken. Für mich ein Stück Selbsterfahren in Reibung mit den Gedanken und Beweggründen der Anderen, mit denen ich im Gespräch war.

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Bitterfelder Wege 2004 Teil 6

  1. Nachtbrücke ins Bitter-Feld
  2. Ritter-Gut – Alles gut?
  3. Kantige Fragen – große Runde
  4. Rotation der Gäste – Auf den Zahn gefühlt
  5. Im Linienbus einer Flut an Geschichte(n) entgegen
  6. Von der Regio-Land-Tour zur Welt-Raum-Praxis
  7. Offenes Ende im Bitter-Feld – neue Anfänge im Lebens-Feld