Aktualisiert: 26.6.2005

Mit Zukunftswerkstätten spielend in die Zukunft — Jahrestreffen 2005

Arbeitsgruppen-Protokoll
im Open Space





Austausch über Zukunftswerkstatt-Methoden und Zielgruppen

Einberufen von: Patrik Ebbers
Protokolliert von: Wolfgang Fänderl
Mitwirkende: Angelika E. Solle, Hans-Heiner Heuser, Patrik Ebbers, Robert André, Sabine Bauder, Uli Bauder, Ute Bortlik, Wolfgang Fänderl


Erfahrungen unter Moderatorinnen und Moderatoren aus der Hochschule Darmstadt, aus dem Freiwilligen Ökologischen Jahr Dresden und aus der Gemeinsinn-Werkstatt München werden kurz skizziert. Das Protokoll wirft Fragen auf zu der Bedeutung von kreativer Arbeit mit Bildern, die als "Ikonen" die Seminare überdauern, weiterhin zur inhaltlichen Beteiligung von Moderierenden und schließlich zur Klärung von Erwartungen der Auftraggebenden / Teilnehmenden in Vorgesprächen. Die abschließenden Vorschläge zielen auf eine bessere Vernetzung unter den Moderatorinnen / Moderatoren und nimmt dazu erfreulicherweise die Qualität und Bedeutung der Kurzportraits auf dieser Website unter die Lupe.

    [Als Herausgeber der Website zur Vernetzung von Zukunftswerkstätten bitte wir, uns in Sinne der Vorschläge dieser Arbeitsgruppe aktualisierte Kurzportraits zu schicken.]
Bezug genommen wird im Protokoll auf die:
Protokoll-Auszug überspringen - Direkt zum Download des vollständigen Protokolls Auszug aus dem Protokoll im Open Space des Zukunftswerkstatt-Jahrestreffens ZW2005:

  • Zukunftswerkstatt an Darmstädter Hochschule (Patrik Ebbers und Ellen Metzger-Ploner) vom DGB Jugendbüro: Kreative Phantasiephase unerwartet gut – mit Bildern zu arbeiten ist nachhaltiger – die Besucher der "Vernissage" entdecken noch andere Dinge in den Bildern.
    Die Idee entstand, eine Woche an der Uni zu gestalten.

    Frage: Können solche Bilder auch zu "Ikonen" werden, wenn sie nach der Zukunftswerkstatt in anderen Zusammenhängen wieder auftauchen? Eine Initiativgruppe hat sich aus der Zukunftswerkstatt gebildet, die die Bilder als Initialzündung begreift. Es zeigt sich, dass Begriffe wie z.B. Titel der Bilder ("Supernova") in der Umsetzung nach der Zukunftswerkstatt auch irreführend sein können.

  • FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr)-Zukunftswerkstatt (Ute Bortlik) zur Gestaltung von eigenen Seminaren. Es gibt keine "Projekte auf Bestellung", die Flamme muss entfacht werden.

    Wenn man als Moderator am Thema beteiligt ist und das eigene Engagement einbringen will, ist es wichtig, dass der Rollenwechsel deutlich wird, wenn man inhaltliche Beiträge beisteuert (Methode und Inhalt trennen).

  • Gemeinsinn-Werkstatt (Wolfgang Fänderl): Projektcharakter, Rollenteilung ist klar definiert, zielt auf freiwilliges Engagement der Teilnehmer in Projekten, heterogene Vernetzung.

    Auch Zukunftswerkstatt braucht Unterschiede und Reibungspunkte bei gemeinsamer Betroffenheit. Wichtig ist die Klärung der Erwartungshaltung von Auftraggebern im Vorgespräch. Nicht immer kann gesichert werden, dass fortlaufende Gruppen und Projekte ohne eine weitere Beratung durch einen Moderator entstehen oder bestehen bleiben.

Vorschlag:

Moderatoren sollen sich in Zukunft besser vernetzen, um durch Weitervermittlung in der "Branche" für Auftraggeber attraktiver zu werden.

Diese Kooperation braucht gezielte Suchmöglichkeiten, die z.B. durch eine Konkretisierung der Profile (Kurzportraits) auf der Website www.zwnetz.de verbessert werden können.


Zurück zum Beginn des Protokoll-Auszugs Soweit der Protokoll-Auszug. Das vollständige Protokoll enthält u.a. weitere Gedanken zum Vorgespräch mit Auftraggebern und lässt sich hier als PDF-Datei herunterladen.



Mit Zukunftswerkstätten spielend in die Zukunft — Jahrestreffen 2005

Arbeitsgruppen-Protokoll
im Open Space

[ Top/Navigation ]