Aktualisiert:27.9.2003.

Text-Protokoll zum
Zukunftswerkstatt-Jahrestreffen


Frühschicht Samstag 11.1.03

  • Ein Zug am Seil – alles geht los
    (Teilnehmende wählen ihre Themen)
  • Block 1 – Parallele Arbeitsgruppen

Die protokollierten Ergebnisse der
Arbeitsgruppen (Block 1)


AG Wie frei ist Konzept ZW ...?
AG Ressourcen mobilisieren ...
AG Woher kommt die Energie ...





Aufzeichnungen der Arbeitsgruppe:
Wie frei ist Konzept Zukunftswerkstatt, um neue Klänge zuzulassen?
Was ist Qualität und wie ist diese zu sichern?


Gruppe: Christian M., Helga, Helmut, Petra, Stephan, Tonja.

Methode: Stichwortsammlung, Rubrizierung, Dikussion, Powerpoint-Präsentation


  • Variationen innerhalb der Methode Zukunftswerkstatt
    • Reduktion einzelner Phasen
    • Einbeziehung anderer Methoden (Projektplanung, Netzplantechnik, Rollenspiel und Theater
    • Kritikphase als körperliche Loslassung ohne Verbalisierung
    • In der Phantasiephase mit Vorgaben / Statements arbeiten
    • Positive Vorphase vor Kritikphase
  • Gruppe oder Individuum?
    • Forderung: Qualität der Zukunftswerkstatt liegt in der Gruppe
    • Zukunftswerkstatt als systemischer Beratungsansatz (Nutzung der Grundannahmen der Zukunftswerkstatt)
    • Gemeinsame Zielrichtung: Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit
    • Individuelle Zukunft – Individueller Bildungsplan [siehe ausführliche Darstellung]
  • Verdeckte Zukunftswerkstatt "under cover"
    • Zukunftswerkstatt durchführen und nicht benennen, um Schwellenängste abzubauen und
    • den Begriff Zukunftswerkstatt durch eine bekannte Begrifflichkeit ersetzen (anders nennen), um einen methodenreservierten Teilnehmer(innen)-Kreis zu erreichen, z.B.
    • Beteiligungskonferenz
  • Offene Fragen:
    • Ist das Herunterbrechen von der Utopie auf die Realität hinderlich für die Motivation zur Weiterarbeit?
    • Setze ich nicht mit der Kritikphase zu viele Grenzen?
  • Fazit:
    • Neue Inhaltlichkeit - Anbindung an Zielgruppe und thematische Zielstellung

Im zweiten Teil ihrer Zusammenarbeit vertieften sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe in die Durchdringung der durch Christian Memmert (Bremen) vorgestellten neuen Methodik "Individueller Bildungsplan".

Dies waren die Aufzeichnungen der Arbeitsgruppe:
Wie frei ist Konzept Zukunftswerkstatt, um neue Klänge zuzulassen?
Was ist Qualität und wie ist diese zu sichern?






Aufzeichnungen der Arbeitsgruppe:
Vergangenheit und Zukunft – Licht und Schatten – Wie kann ich Ressourcen mobilisieren?


Gruppe: Andrea, Anja, Barbara, Birgit, Edgar, Fritz, Monika, Sandra K., Stefan, Torger, Ute, Walter H., Waltraud, Werner.

Methode: Diskussion, Metaplan, Bewegungsübung.


  • Erfahrungen mitnehmen
    • Therapietheorien befragen: Wie können "in der Vergangenheit gebundene Energien" gelöst und produktiv werden?
    • Aufheizen, durchglühen, lüften...
    • Biographien in Zukunftswerkstätten einbeziehen
    • ... indem ich Geburtshelfer von produktiven Entdeckungen bin
    • ... indem ich durch Verunsicherung gerichtete Bewegung anstifte
    • Lichtquellen der Vergangenheit zum Leuchten bringen
    • Reflektion
    • Innehalten – Vergangenheit reflektieren

  • Gemeinsam handeln
    • Mit Gleichgesinnten Projekte initiieren
    • Konkret etwas planen (Zukunftswerkstätten, Attac-Beitritt etc.)
    • ... indem ich über meinen eigenen Arbeitsbereich hinausschaue
    • Sich vernetzen, z.B. Linux
    • Netzwerke knüpfen und pflegen
    • Weiterbildung
    • Aktionsformen finden, die Spaß machen
    • Motivation
    • Risikobereitschaft
  • Strengstens erlaubt
    • Traumpausen
    • Ich gammle herum, bis mein Unterbewusstsein das gelöst hat, was ich brauche, dann führe ich das in präziser Arbeit durch
    • Ich mache Unfug
    • ... indem ich mir Zeit nehme zu reflektieren und zu planen
    • ... indem ich spiele und lache
    • "Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
    • "Womit fühle ich mich wohl – was macht mir Lust?"
    • Kraftquellen einbauen
    • Pflege
    • Ich benutze Verstand und Herz und Körper
    • Widersprüche zulassen können
    • Mit politischen beziehungsweise sozialen Utopien spielen
  • Not–wend–igkeiten
    • Loslassen – entrümpeln – auf Wesentliches reduzieren – wegschmeißen
    • Aus der Geschichte lernen, z.B. "Runder Tisch"
    • Blickwinkelwechsel
    • Andere Prioritäten setzen ("APS")
    • Trägheit/Resignation überwinden
    • Aussortieren, Kriterien finden, Schwerpunkte

  • !
    • ...indem ich selbst ein überzeugendes "Beispiel" bin!
Dies waren Aufzeichnungen der Arbeitsgruppe:
Vergangenheit und Zukunft – Licht und Schatten – Wie kann ich Ressourcen mobilisieren?






Einblick in die Arbeitsgruppe:
Woher kommt die Energie? Was ist das Ziel?
Was unterstützt die Umsetzung nach der Zukunftswerkstatt?


Gruppe: Christian W., Cornelia, Ellen, Horst, Julia, Michaela, Norbert, Oliver, Walter S.

Methode: Brainstorming mit Ölpastellkreiden.


[Als Arbeitsergebnis der Gruppe wurde kein Text zu Protokoll gegeben, das nachfolgende Bild steht (vorerst) für sich. Mit einem Mausklick darauf vergrößert es sich. Über nachträgliche Ergänzungen würden wir uns sehr freuen.]

  • Weiterglühen — Energie
    — Euphorie — Kraft
Dies war ein Einblick in die Arbeitsgruppe:
Woher kommt die Energie? Was ist das Ziel?
Was unterstützt die Umsetzung nach der Zukunftswerkstatt?



Weitere Arbeitsgruppen-Ergebnisse werden nach und nach dokumentiert. Wir laden herzlich ein, uns weitere Aufzeichnungen, Kommentare, Hinweise und Links per Mail oder Briefpost zu schicken.

Frühschicht Samstag 11.1.03